Capilano Park, Foodie Tour und Sandbar

März, 2015 - Teil 6
Vancouver Reise
Am nächsten Tag besuchten wir den Capilano Park – ein Baumwipfelpfad der Extraklasse.
Restaurants, Musik und auch Shoppingmöglichkeiten waren hier gegeben. In diesem Park befindet sich außerdem eine Hängebrücke – die Suspension Bridge. Sie wurde 1889 erbaut und ist 137 Meter lang und 70 Meter hoch – ein wirkliches Prachtexemplar. Weiterhin konnten wir ein toll dokumentiertes Regenwald-Ökosystem bestaunen – die Bäume mit 70 Metern Höhe wirkten einfach riesig und beeindruckend auf uns. Und auch den Cliffwalk ließen wir uns nicht entgehen. Dieser trägt ganze 45 Tonnen, also das Gewicht von 35 Killerwalen – wir hatten also nichts zu befürchten. Den Park kann man auf jeden Fall in 1 bis 2 Stunden durchlaufen. Auf jeden Fall ein tolles Naturerlebnis.

Die Foodie Tour

Ein echtes Highlight unserer Reise war die Foodie Tour. Wir machten die Guilty Pleasures Gourmet Tour mit – ein absolut sensationelles Erlebnis. Wir wurden von Joyce durch verschiedene exklusive Restaurants geführt.

Wir besuchten das Kirin Restaurant – dem Gewinner des besten Dim Sum in Vancouver. Im Urban Fare – einem Feinkostladen der ganz besonderen Art – konnten wir auch stöbern. Ein Edel-Italiener darf natürlich auch nicht fehlen. Hier aßen wir vorzügliche Trüffelnudeln. Den Market by Jean Georges besuchten wir ebenfalls. Hier bekamen wir asiatisch-französische Küche geboten. Und zum Dessert gab es das offiziell beste Eis der Welt (2014) vom Maestro James Coleridge. Unser Fazit: eine absolut empfehlenswerte Tour – hier ist garantiert für jeden Geschmack das richtige dabei.

Das Rangoli

Unsere Foodie Tour Führerin Joyce hat uns dann noch vom angeblich weltbesten Inder erzählt – dem Vij’s. Allerdings müsse man dort 2 bis 3 Stunden Wartezeit einplanen. Uns war das zu viel, deswegen gab sie uns noch einen Geheimtipp. Neben dem Restaurant befindet sich ein zweites – das Rangoli. Die Küche ist genau dieselbe, aber die Wartezeit ist deutlich kürzer. Also entschieden wir uns für das Rangoli. Das Essen war wirklich gut und auch indische Gewürze konnten wir dort direkt kaufen.

Granville Market

An unserem letzten Tag besuchten wir noch den Granville Market – ein feststehender Markt mit Frischwaren, Souvenirs und Restaurants. Hier kann man qualitative Produkte kaufen – von Wein bis hin zu Obst und Wurstspezialitäten. Wirklich einen Besuch wert.

Die Sandbar

Die letzte Station unserer Vancouver-Reise war die Sandbar – ein Restaurant für Meeresfrüchte. Die Terrasse befand sich unter einer Brücke, sodass man dort vermutlich auch bei schlechtem Wetter sitzen konnte. An den Seiten befanden sich Glasfronten. Und wir bekamen den ausnahmslos besten Platz des Restaurants – wir saßen direkt am Eck, an dem die Glaswände sich trafen. Somit hatten wir einen gigantischen Ausblick auf den Hafen und die Harbourfront von Vancouver. Und unser Essen – unbeschreiblich lecker. Wir bekamen frische Austern, ein Filet Mignon mit Spargel, Hummer und Bechamelsauce, dazu ein Burrowing Owl – wirklich vorzüglich. Mit Blick auf den atemberaubenden Sonnenuntergang ließen wir unsere Reise schließlich ausklingen.

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Tageshighlight

Die Sandbar

Fazit Vancouver

Am nächsten Morgen ging es für uns mit einem deutlich weinenden Auge zurück nach Deutschland. Unser Fazit: Vancouver ist eine der schönsten Städte der Welt – das Singapur Amerikas. Nach einer Woche in Vancouver merkten wir, dass es dort deutlich sauberer war als in Deutschland und auch die Menschen sind sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Die Mieten sind dort astronomisch, alles ein wenig teurer und das Essen wirklich lecker.

Es war wirklich ein Traum.

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