Vancouver City

März, 2015 - Teil 5
Vancouver Reise

Mit der Fähre ging es zurück nach Vancouver, wo wir im Pinnacle Hotel übernachten durften.

Das Hotel befindet sich direkt am Hafen, weswegen wir eine unglaublich schöne Kulisse genießen konnten. Die Gebäude direkt am Hafen wurden erst vor einigen Jahren abgerissen und neu errichtet, sodass die Harbourfront äußert neu und luxuriös wirkt. Morgens starteten wir unseren Tag immer mit einer Joggingrunde vom Hotel bis zum Stanley Park und wieder zurück – eine wirklich tolle Strecke in einer grandiosen Umgebung.

Die Dampfuhr

In Vancouver ist beinahe alles zu Fuß erreichbar. Wir schlenderten durch die Stadt und entdeckten die weltweit erste Dampfuhr. Diese befindet sich im historischen Stadtteil Gastown im Zentrum Vancouvers. Die Uhr besitzt einen mechanischen Pendelmechanismus. Dieser wird durch einen Paternoster und das Gewicht von umlaufenden Kugeln angetrieben, welche von einer Dampfmaschine im Inneren der Uhr wieder nach oben befördert werden. Das Spielwerk der Uhr besteht aus fünf Dampfpfeifen. Die größte darunter spielt zu jeder vollen Stunde, die anderen vier zu jeder Viertelstunde.

Unsere Hafenrundfahrt

Eine Hafenrundfahrt haben wir natürlich auch gemacht. Mit einem Schlauchboot sind wir um Vancouver rumgefahren und konnten beispielsweise anlegende Kreuzfahrtschiffe sehen. Auch unter der Lionsgate Bridge sind wir durchgefahren. Egal an welcher Seite Vancouvers wir uns gerade befanden – die Gebäude sahen überall hochmodern und luxuriös aus.

Stanley Park und Tea House

Nach diesem windigen Vergnügen haben wir uns bei Spokes Fahrräder geliehen und sind durch den Stanley Park gefahren. Eine Pause legten wir im Tea House ein – einem wirklich tollen Restaurant. Hier genossen wir Prawns mit Cocktailsauce und die beste Limonentarte unseres Lebens.

Bao Bei, Phnom Penh und Seafood Buffet

Am Abend gingen wir dann in das chinesische Restaurant Bao Bei. Dort waren wir beinahe die einzigen Europäer – der Rest bestand aus Asiaten. Das Essen war so lecker, dass wir am nächsten Abend gleich wieder dort essen wollten. Dafür hätten wir aber sehr lange auf einen Platz warten müssen, sodass wir in das Phnom Penh – ebenfalls ein chinesisches Restaurant – gehen wollten. Das war leider auch sehr beliebt und drei Stunden Wartezeit waren uns dann doch zu viel. Wir sind also weiter durch Chinatown gelaufen, auf der Suche nach einem Restaurant. Schließlich lasen wir „Seafood Buffet“ an einem chinesischen Kaufhaus. Das Gebäude war ein wenig heruntergekommen und das Restaurant erinnerte an einen Konferenzsaal. 

Überall standen Teller herum und die Gäste waren ausnahmslos Chinesen. All das hielt uns aber nicht davon ab, als einzige Europäer dort zu essen – schließlich hatten wir wirklich Hunger. Und unsere Entscheidung bewährte sich – das Essen war wirklich gut und auch die Tische waren perfekt eingedeckt. Einzige Schwierigkeit – die Verständigung. Die Speisekarte war chinesisch geschrieben, lediglich eine kleine Beschreibung der Gerichte in Englisch war vorhanden. Wir verständigten uns mit der Kellnerin also mit Händen und Füßen, um unsere Gerichte zu bestellen. Schließlich bekamen wir aber ein unglaublich leckeres Abendessen.

Tageshighlight

Hafenrundfahrt

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